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Ein Apfelengel bringt Segen über die Erde

250.00

Fineliner & Aquarell.
Im Passepartout, gerahmt.

Winzbilder
Ich stell gerade eine Serie zusammen: eine Reihe von Winzbildern. Sie sind aus meinen Tagebüchern einer besonderen Zeit entstanden. Es sind wirklich (!) winzige Bilder, mit ultradünnen Finelinern gezeichnete Blätter die von purer Kreativität und meditativer Lebensverbundenheit erzählen.
Vor kurzem habe ich diese Bilder herausgeholt und ihnen Farbe gegeben. In meiner allerersten Ausstellung VERZAUBERT haben diese Winzbilder einen eigenen Raum bekommen und hingen an der Wand - mit Lupen, damit kein Detail unentdeckt bleibt!

Diese Bilder sind als Tagebucheindrücke während einer besonderen Zeit entstanden. Während ich in Hamburg in einem Meditationszentrum gearbeitet habe.
Jeden Morgen und Abend meditieren.
Den ganzen Vormittag im nebligen Herbst draußen Laub fegen, Sandorn und Apfel ernten (es gab besonders reichlich Äpfel zu ernten) und daraus Kompott kochen.
Jeden Nachmittag durch weite Landschaften, Seen, Wäldchen und Weiden stromern, unter starken Bäumen sitzen, die Sonne im Nebel über den Wiesen leuchten sehen, Walnüsse und Hopfen sammeln, in die roten Sonnenuntergänge schauen.
Die innere Einsamkeit und Ecken von Trostlosigkeit spüren, und damit, ohne Ablenkung, spazieren gehen. Und fühlen.
Hallo Einsamkeit, ich geh mit dir wandern, du und ich. Ich fühl mich trostlos.

Später in der kleinen Bibliothek des Zentrums Eckhard Tolle lesen und die unmittelbare unbegreifliche Wirklichkeit des Seins so direkt zu spüren.

Ich merke, wie mein Handeln mich näher oder weiter weg bringt vom Wahrnehmen dieses universellen Seins. Alte Verhaltensweisen schnappen zu, ich esse einen Kokoskeks mit Schokolade und dieser offen gelegte Weg, diese feine Wahrnehmung schließt sich wieder. Dann unbewusste Schuldgefühle, dass ich mich nicht im Griff habe, meinen alten Mustern nachgebe, nicht meiner Intuition folge.

Einmal, in einer Meditation, schieße ich weeeeiiit aus meinem Körper, aus diesem Leben, diesem Universum heraus und kann die ganzen Muster, Türen und Wege wie Korridore unseres Lebens betrachten. Ich bin viel größer und unendlich weit. Dann werde ich wieder eingesogen in mein Lebenslabyrinth und bin wieder das kleine Menschlein Clara.

Durch die ganzen Meditationen und das simple Leben ohne Inhaltsbombardierung wird mir das Nichts-sein und das Alles-sein bewusst. Das Leben selbst steht im Mittelpunkt. Nicht eine Arbeit oder was ich als Nächstes vorhabe oder bei wem grad was abgeht.

In mir wird viel Kreativität freigesetzt.

Also zeichne ich, einfach so drauf los, aus diesem unmittelbaren Zustand von Lebensverbundenheit und Suche, Erkenntnis und quälenden alten Mustern.

Es könnte immer besser sein.
Tief atmend erkenne ich, was ist.

Hol dir ein Stück Leben mit diesem echten winzigen Kunstwerk in dein Haus - ob als Geschenk oder für deine persönliche Freude - dieses Bild wird dir ein Lächeln zaubern.




Postkarten vor Ort erhältlich im Peacefood Chemnitz (Uhlandstr. 30 09130) ♛